Anforderungen an die Arbeit 4.0
Der permanente Change, insbesondere die Disruptionen die die Digitale Transformation mit sich bringt, wirken sich auf alle Lebensbereiche aus. Damit einhergehend verändert sich auch die Vorstellung darüber, was eine gute Führungskraft auszeichnet.
Nicht mehr nur Hierarchie, Status und Macht entscheiden. Heute werden andere Fähigkeiten immer wichtiger: Inspiration, persönliche Überzeugungskraft und die Fähigkeit, die Mitarbeitenden individuell zu entwickeln.
Die handwerkliche Basis
Führungsarbeit gründet auf dem Austauschverhältnis zwischen der Arbeitsleistung der Mitarbeitenden einerseits und der Entlohnung durch das Unternehmen anderseits. Die wirksamen Instrumente dieser transaktionalen Beziehung sind z.B. «Ziele setzen», «Aufgaben übertragen» und «Resultate kontrollieren».
Dies ist die handwerkliche Basis jeder Führungsarbeit und hat - mit Augenmaß situativ richtig eingesetzt - durchaus auch in den Zeiten der flacheren Hierarchien seine Berechtigung.
Ein Schritt weiter - Was wirklich motiviert
Menschen brauchen nicht «nur» eine adäquate Entlohnung. Sie sind vielmehr erst dann wirklich motiviert und gehen die berühmte «Extrameile», wenn sie neben einer sinnstiftenden Arbeit einen authentischen «Vorgesetzten» erleben, der sie individuell fördert und inspiriert.
Als Führungskraft diese Fähigkeiten zu entwickeln, verlangt nach einer intensiven Auseinandersetzung mit sich selbst, den eigenen Werten und der Gestaltung der eigenen Führungsrolle.
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