Ihre Qualifikationen nützen Ihnen wenig, wenn Ihre Fähigkeiten im entscheidenden Moment blockiert sind. Mentales Training kann helfen, die nötige Leistung im richtigen Moment abzurufen.
Fast immer geht es beim mentalen Training darum, eine bestimme Fähigkeit oder das Erzeugen eines psychischen oder physischen Zustands entweder neu zu erlernen, zu stabilisieren oder zu verbessern. Stabilisieren bedeutet, eine Fähigkeit so weit zu trainieren, dass Sie sie auch unter widrigen Umständen nutzen können, etwa unter Stress und Zeitdruck.
Verbessern bedeutet, dass Sie einen Zustand rascher und effektiver als bisher herstellen können. Was Sie sich vornehmen, sollte zum aktuellen Stand Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten passen.
Stecken Sie sich nämlich zu hohe oder utopische Ziele, kommen Sie womöglich schon beim ersten Schritt ins Schleudern und packen Ihr Vorhaben vor lauter Frust wieder in die Kiste. Nicht wenige Sportler machen am Anfang ihrer Karriere diesen Fehler.
Mentales Training zielt auf die Verbesserung dreier Bereiche ab, die sich im Idealfall wechselseitig unterstützen:
- optimales Handeln
- der einfachste Weg dorthin und
- der dazu am besten geeignete Eigenzustand.
Die entscheidenden Techniken des mentalen Auftrittstraining sind...