Kaspar Consulting

Kommunikationstraining - Bewerbungsinterview

David Kaspar, Freitag, 12. August 2011
Es kommt immer wieder vor, dass wir in unserem Kommunikationstraining angefragt werden, einen Kunden bezüglich Bewerbungsinterview zu coachen.

Es gibt hochspezialisierte...
 
Kommunikationstraining - Bewerbungsinterview
...Karriere-Coaches, die fachkompetenter sind und vor allem in komplexeren "Fällen" die besseren Ansprechpartner sind  als wir von Kaspar Consulting.

Für ein paar Tipps & Tricks, die schon einen merklichen Unterschied machen können (!), möchten wir Ihnen jedoch gerne unsere Erfahrungen weitergeben.

Es gilt nämlich in jedem Bewerbungsinterview ein paar simple aber nichts desto trotz  neuralgische Punkte zu beachten.

Nachfolgend sieben Tipps für Ihren Erfolg:

1. Seien Sie energiegeladen und positiv eingestellt!
Üben Sie sich darin, Ihre eigene emotionale Top-Form abzurufen. Egal was für Qualifikationen Sie haben: Entscheidend ist, dass Sie zum Zeitpunkt des Interviews auf den Punkt motiviert erscheinen und dem Interviewer vermitteln können, dass Sie Ihre zukünftigen Aufgaben erfolgreich bewältigen werden.

2. In der Kürze liegt die Würze
Bringen Sie sich und Ihre Person immer auf den Punkt. Das beweist eigene Klarheit und langweilt den Interviewer nicht.

3. Kleiden Sie sich perfekt!

Haben Sie  das auch schon mal erlebt? Sie verkleiden sich für einen Anlass und benehmen sich mit Leichtigkeit anders als gewohnt. Kleider machen eben Leute. Darum macht es keinen Sinn, sich das Bewerbungsinterview zum Anlass selbstdarstellerischer Extravaganz zu nehmen. "Perfekt" heisst nicht over- und nicht underdressed, sondern situationsadäquat!


4. Erzählen Sie spannende Geschichten über sich!
Sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit über Ihre bisherige Tätigkeit gefragt. Es ist viel effektiver, wenn Sie eine konkrete Erfolgsgeschichte erzählen, als wenn Sie nur auflisten, in welchen Bereichen Sie bis anhin gearbeitet haben.

5. Beantworten Sie Fragen nicht klischeehaft!
Erzählen Sie eigene persönliche Erlebnisse anstelle von langweiligen Phrasen. Menschen wollen mit Menschen arbeiten, die fassbar sind. Darum haben wir alle – ob bewusst oder unbewusst – eine Abneigung gegen alles Klischeehafte.

6. Schwierigen Fragen – Kurze Antwort!
In der Tendenz reagiert man umgekehrt: Bei schwierigen Fragen versuchen wir häufig differenziert zu antworten und ausführlich zu argumentieren. Das tönt nach Rechtfertigung und wirkt unsicher. Daher mein Tipp: Wenn Sie sich bei einer Frage sicher fühlen, erzählen Sie ruhig viel. Bei schwierigen Fragen halten Sie sich kurz.

7. „Haben Sie noch Fragen an uns?“

Stellen Sie auf diese Frage die Rückfrage: „Glauben Sie, dass ich diesen Job erfolgreich erfüllen kann?“ Diese kleine aber feine Gegenfrage gibt Ihnen die Möglichkeiten, offene Punkte bzw. Unklarheiten seitens des Interviewers zu klären. Zudem beweist die Gegenfrage Mut und Interesse: Das kann Match-entscheidend sein!

Wichtig ist dabei immer, dass Sie als Person einen positiven Gesamteindruck erwecken.



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