Coaching und Training - Plädoyer gegen Berührungsängste
David Kaspar, Dienstag, 5. Januar 2016Coachs und Trainer haben hervorragende Instrumente in der Hand, um Führungskräfte bei der Entwicklung ihrer Effektivität und Effizienz sinnvoll zu unterstützen.
Oft sind aber sowohl bei den Verfechtern der reinen Coachinglehre als auch bei den Verfechtern der reinen Trainingslehre "Besitzansprüche" vorhanden: Ein Coach darf nicht gleichzeitig coachen und trainieren! Ein Trainer hat nicht zu coachen!
Ich bin anderer Meinung und plädiere für die gegenseitige Ergänzung von Coaching und Training. Nur so kann Business Coaching effektiv erfolgreich sein! Nicht zuletzt auch darum, weil erfahrungsgemäss mit der Kombination beider Ansätze...
Oft sind aber sowohl bei den Verfechtern der reinen Coachinglehre als auch bei den Verfechtern der reinen Trainingslehre "Besitzansprüche" vorhanden: Ein Coach darf nicht gleichzeitig coachen und trainieren! Ein Trainer hat nicht zu coachen!
Ich bin anderer Meinung und plädiere für die gegenseitige Ergänzung von Coaching und Training. Nur so kann Business Coaching effektiv erfolgreich sein! Nicht zuletzt auch darum, weil erfahrungsgemäss mit der Kombination beider Ansätze...
...dem Kunden am meisten geholfen werden kann.
Führungskräfte müssen wirksam sein!
Führungskräfte sind dann wirksam, wenn sie effektiv und effizient sind. Der Management-Vordenker Peter F. Drucker definiert die Wirksamkeit einfach aber dadurch nicht weniger präzis so: "Eine wirksame Führungskraft tut die richtigen Dinge richtig."
Mit Coaching die Effektivität steigern.
Effektivität bedeutet, die richtigen Dinge zu tun. Dabei stehen die grundlegenden und - vielleicht gerade deshalb die am meisten herausfordernden - Fragen im Vordergrund: Was sind meine Ziele als Mensch? Wie „funktioniere“ ich als Führungsperson? Welches sind meine Kernwerte? Was sind meine Führungsprinzipien?
Um diese Fragestellungen wirksam zu bearbeiten, sind Instrumente der nondirektiven Reflexion, wie sie im klassischen Coaching entwickelt wurden, das geeignete Mittel.
Mit Training die Effizienz steigern.
Effizienz bedeutet, die Dinge richtig zu tun. Dabei werden beispielsweise folgende Themen bearbeitet: Wie verwirkliche ich meine Ziele? Wie manage ich mich selbst? Wie überzeuge ich mein Team von meinen Ideen? Wie gehe ich mit Konflikten um?
Für diese Fragestellungen sind Instrumente des Lernens, wie sie in der Didaktik und - speziell im Hinblick auf das Lernen von Erwachsenen - im klassischen Training erarbeitet wurden, am besten geeignet.
Warum ist die Reflexionsarbeit wichtig?
Beantwortet man die Grundfragen nach den eigenen Werten, Prinzipien usw. nicht, besteht die Gefahr, dass ein neues Verhalten zwar kurzfristig eintrainiert werden kann, mittelfristig aber wieder verloren geht. Der Grund ist einfach: Die neuen „Fähigkeiten“ entsprechen nicht den eigenen, häufig verborgenen Werten und Prinzipien!
Das System Mensch ist genug kreativ und findet schnell Wege, sich selber so zu sabotieren, dass die „alte“ Stabilität wieder erreicht wird. Darum sind Erfolgsseminare bei Erfolgstrainern häufig längerfristig so wenig erfolgreich!
Warum ist das Trainieren von Schlüsselkompetenzen wichtig?
Führungskräfte müssen Resultate erzielen. Resultate erzielt man nicht primär durch reflektierendes Hinterfragen, sondern durch aktives Tun. Führungskräfte müssen komplexe Ziele in einem hochkomplexen Umfeld unter Zeitdruck und häufig wechselnden Rahmenbedingungen erreichen. Dafür braucht es Instrumente, die greifen.
Mit reiner Fachkompetenz können zwar beispielsweise technisch anspruchsvolle Maschinen entwickelt und komplexe chemische Zusammenhänge ergründet werden, aber Fachkompetenz allein reicht nicht aus, um Menschen zu führen.
Die Fähigkeiten (auch Soft Skills genannt) im Bereich der Kommunikation, der Selbstführung und der zielgerichteten Einflussnahme auf Menschen werden in Universitäten und Fachhochschulen kaum gelehrt. Dies auch aus gutem Grund: Denn erst im rauhen Berufsalltag werden persönliche Defizite hinsichtlich dieser Schlüsselkompetenzen offensichtlich. Dann aber sollte die Zeit investiert werden, diese durch ein spezifisches Training zu erwerben!
Am meisten Erfolg wird mit der Kombination erzielt!
Ich bin überzeugt, dass Führungskräfte am meisten profitieren, wenn zuerst gefragt wird „Was tue ich überhaupt“ (= Steigerung der Effektivität), um sich anschließend in einem Training intensiv dem Thema „Wie tue ich es am Besten“ (= Steigerung der Effizienz) zu widmen.
Darum kombiniere ich in meiner Arbeit Coaching mit Training. Darum ist diese Kombination so erfolgreich!
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Führungskräfte müssen wirksam sein!
Führungskräfte sind dann wirksam, wenn sie effektiv und effizient sind. Der Management-Vordenker Peter F. Drucker definiert die Wirksamkeit einfach aber dadurch nicht weniger präzis so: "Eine wirksame Führungskraft tut die richtigen Dinge richtig."
Mit Coaching die Effektivität steigern.
Effektivität bedeutet, die richtigen Dinge zu tun. Dabei stehen die grundlegenden und - vielleicht gerade deshalb die am meisten herausfordernden - Fragen im Vordergrund: Was sind meine Ziele als Mensch? Wie „funktioniere“ ich als Führungsperson? Welches sind meine Kernwerte? Was sind meine Führungsprinzipien?
Um diese Fragestellungen wirksam zu bearbeiten, sind Instrumente der nondirektiven Reflexion, wie sie im klassischen Coaching entwickelt wurden, das geeignete Mittel.
Mit Training die Effizienz steigern.
Effizienz bedeutet, die Dinge richtig zu tun. Dabei werden beispielsweise folgende Themen bearbeitet: Wie verwirkliche ich meine Ziele? Wie manage ich mich selbst? Wie überzeuge ich mein Team von meinen Ideen? Wie gehe ich mit Konflikten um?
Für diese Fragestellungen sind Instrumente des Lernens, wie sie in der Didaktik und - speziell im Hinblick auf das Lernen von Erwachsenen - im klassischen Training erarbeitet wurden, am besten geeignet.
Warum ist die Reflexionsarbeit wichtig?
Beantwortet man die Grundfragen nach den eigenen Werten, Prinzipien usw. nicht, besteht die Gefahr, dass ein neues Verhalten zwar kurzfristig eintrainiert werden kann, mittelfristig aber wieder verloren geht. Der Grund ist einfach: Die neuen „Fähigkeiten“ entsprechen nicht den eigenen, häufig verborgenen Werten und Prinzipien!
Das System Mensch ist genug kreativ und findet schnell Wege, sich selber so zu sabotieren, dass die „alte“ Stabilität wieder erreicht wird. Darum sind Erfolgsseminare bei Erfolgstrainern häufig längerfristig so wenig erfolgreich!
Warum ist das Trainieren von Schlüsselkompetenzen wichtig?
Führungskräfte müssen Resultate erzielen. Resultate erzielt man nicht primär durch reflektierendes Hinterfragen, sondern durch aktives Tun. Führungskräfte müssen komplexe Ziele in einem hochkomplexen Umfeld unter Zeitdruck und häufig wechselnden Rahmenbedingungen erreichen. Dafür braucht es Instrumente, die greifen.
Mit reiner Fachkompetenz können zwar beispielsweise technisch anspruchsvolle Maschinen entwickelt und komplexe chemische Zusammenhänge ergründet werden, aber Fachkompetenz allein reicht nicht aus, um Menschen zu führen.
Die Fähigkeiten (auch Soft Skills genannt) im Bereich der Kommunikation, der Selbstführung und der zielgerichteten Einflussnahme auf Menschen werden in Universitäten und Fachhochschulen kaum gelehrt. Dies auch aus gutem Grund: Denn erst im rauhen Berufsalltag werden persönliche Defizite hinsichtlich dieser Schlüsselkompetenzen offensichtlich. Dann aber sollte die Zeit investiert werden, diese durch ein spezifisches Training zu erwerben!
Am meisten Erfolg wird mit der Kombination erzielt!
Ich bin überzeugt, dass Führungskräfte am meisten profitieren, wenn zuerst gefragt wird „Was tue ich überhaupt“ (= Steigerung der Effektivität), um sich anschließend in einem Training intensiv dem Thema „Wie tue ich es am Besten“ (= Steigerung der Effizienz) zu widmen.
Darum kombiniere ich in meiner Arbeit Coaching mit Training. Darum ist diese Kombination so erfolgreich!
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